Hallo in die Runde,
bitte entschuldigt wenn diese Frage schon einmal irgendwo auftaucht aber ich habe versucht einen ähnlichen Fall zu finden und war dabei nicht erfolgreich.
Es soll ein gemeinnütziger Verein gegründet werden um ein historisches denkmalgeschütztes Gebäudeensemble zu erhalten. Bis jetzt gibt es eine GmbH die das Gebäude von der Gemeinde gepachtet hat und eine darin enthaltene Mietswohnung vermietet. Diese GmbH soll erhalten bleiben.Der Verein dürfe einige Räumlichkeiten nutzen. Feste und Veranstaltungen soll weiterhin die GmbH veranstalten. Nur die bis jetzt Angestellten (auf geringfügiger Basis, bspw. für Küche und Ausschank) könnten dann für wahrscheinlich weniger Geld über den Verein beschäftigt werden (was ich bezweifel).Gleichzeitig erhält man sich damit den Zugang zu Spendengeldern und Fördertöpfen.
Wie ist eure Meinung zu einem solchen Konstrukt?Könnte man Spenden und Fördergelder für den Gebäudeerhalt über den Verein akquirieren ohne selber Pächter zu sein?
Bekommt man bei einem solchen Aufbau eigentlich eine Gemeinnützigkeit?

Ich wäre für eure ehrliche Meinung sehr dankbar.

Ich habe da keine grundsätzlichen Bedenken. Bei Denkmalschutz muss sich das Denkmal nicht im Eigentum des gemeinnützigen Vereins befinden.

Danke für Deine Antwort,
ich komme darauf weil bspw. das Leader Programm nur fördert wenn der Verein auch der Pächter ist. Ist jedenfalls mein Kenntnisstand.